Diagnostik & Therapie

Im Zürcher Zentrum für Fetale Diagnostik und Therapie sehen wir jährlich eine grosse Zahl von Schwangerschaften mit einem kranken Kind. Das trägt zur Erfahrung des ganzen Teams bei. Durch die gute internationale Vernetzung finden wir auch in schwierigen Fällen oftmals eine gute Lösung. Die folgenden Seiten zeigen ein kleines Spektrum an Problemen, die wir betreuen.

Im Zürcher Zentrum für Fetale Diagnostik und Therapie decken wir das ganze diagnostische Spektrum, das heute weltweit zur Verfügung steht, ab. Wenn Abklärungen nicht in Zürich selbst erfolgen können, werden Proben in die ganze Welt zur Analyse geschickt. Damit besteht Gewähr für eine optimale Betreuung.

Im Zürcher Zentrum für Fetale Diagnostik und Therapie decken wir das ganze etablierte therapeutische Spektrum, das heute weltweit zur Verfügung steht, ab. Für neue Therapieverfahren arbeiten wir mit den weltweit führenden Zentren zusammen. Damit besteht Gewähr für eine optimale Betreuung.

Eine intrauterine chirurgische Therapie (= Operation am Fetus) kommt immer nur dann in Frage, wenn dadurch der drohende Fruchttod abgewendet oder aber schwerste lebenslängliche Behinderungen verhindert oder deutlich gemildert werden können. Tatsächlich gibt es Fehlbildungen und Tumoren, die schon intrauterin so gross werden, dass sie zum Tod des Feten führen würden, wenn man sie nicht schon während der Schwangerschaft chirurgisch entfernt. Die mit Abstand häufigste fetale Operation wird allerdings bei der Spina bifida (= Myelomeningocele, „offener Rücken“) durchgeführt, weil dies die einzige Möglichkeit darstellt, die sonst immer und zeitlebens vorhandene schwerste Mehrfachbehinderung günstig zu beeinflussen. Alle diese offenen fetalchirurgischen Eingriffe können nach unserem Kenntnisstand europaweit nur an unserem Zentrum durchgeführt werden.